künstlerische Forschungsprojekte von OPHER THOMSON über unsere wechselnden Beziehungen zu Umgebungen im Wandel
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DEUTSCH LEIDER NOCH NICHT VORHANDEN
OPHER THOMSON interpretiert den öffentlichen Raum durch Bilder, Töne und Worte in der Hoffnung, besser zu verstehen, wie diese Orte soziale Dynamiken im Laufe der Zeit ausdrücken und bedingen – auf der Spur sedimentärer Geschichten, die unsere Zukunft formen. Hierbei konzentriert er sich auf die kleinen Wellen der Gegenwart, die 'Ripples', und nennt diese Praxis Kalagraphie, die Untersuchung und Darstellung von Orten in der Zeit und von Zeit in den Orten. Seine Forschung betrachtet Migration als Tat und Zuhause als Praxis und befasst sich insbesondere mit möglichen Übersetzungen divergierender Erfahrungen, die mehr Mitgefühl fördern könnten.
Seine Filme wurden auf wichtigen internationalen Filmfestivals wie Tallinn Black Nights, Torino Film Festival und Camerimage gezeigt, und der Langfilm 'Das neue Wilde: Leben in verlassenes Landschaften' wurde anschließend in ganz Italien und Österreich in die Kinos gebracht. Zu seinen Büchern gehören der Roman 'Travels Through Absence' und der Bildband 'Der Ort dazwischen'. Allerdings werden neue Projekte zunehmend weniger als fertige Kunstwerke, sondern eher als fortlaufende Erkundungen behandelt, bei denen Dialog und Zusammenarbeit, Fragen und Pluralität im Vordergrund stehen: Die Hoffnung ist, dass jede Forschung als eine Art Einladung fungiert und fragt: "Wo könnten wir uns treffen?" Seine neueste Forschung 'Forrest' hat bereits lose Form angenommen durch Fotoausstellungen, Installationen, geführte Wanderungen, öffentliche Lesungen und Klangperformances, in Vorgriff auf einen filmischen Fotoessay und eine Sammlung von Schriften über Zugehörigkeit und Sehnsucht – belonging and longing – eine Art unbehaustes Buch, 'Berth Songs'.
Neben seiner eigenen Forschung ist OPHER THOMSON auch an verschiedenen sozialen und gemeinschaftlichen Projekten beteiligt, die sich häufig mit Fragen der Peripherie und innovativen neuen Formen des Zentrums befassen. In Zusammenarbeit mit Soziologen, Geographen, Architekten, Stadtplanern, Sozialarbeitern, Freiwilligen, Künstlern und Einheimischen bietet er Workshops und Seminare an, um kollektive Lesarten von Sozialräumen zu entwickeln, die als Grundlage für besser informierte soziale Projekte dienen und partizipative Prozesse bereichern können.
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